Warum imc Messtechnik?
Ob Messen oder Überwachen in der Windenergieanlage, ob Messen, Steuern und Regeln an Prüfständen zur Bauteilprüfung - Messdatenerfassung mit imc-Systemen ist produktiv, einfach durchzuführen und profitabel.
Robust und störungssicher, langlebig und autark - imc-Messtechnik
Messungen an Windenergieanlagen finden unter schwierigen Umgebungsbedingungen wie Kälte, Hitze, Feuchtigkeit, Kondensation, Vibrationen, elektromagnetischen Störungen und transienten Spannungsspitzen statt und erfordern entsprechend angepasste Messgeräte. Dies gilt insbesondere für Langzeit- und Feldmessungen.
Die robusten imc Messsysteme arbeiten zuverlässig in einem PC-Netzwerk, aber auch unabhängig von einem PC. Dank der Integration aller erforderlichen Komponenten für Signalkonditionierung, AD-Wandlung, Echtzeitberechnung und Datenspeicherung in einem System können die imc-Lösungen völlig autonom in abgelegenen Anlagen eingesetzt werden.
Auch unter rauen Umgebungsbedingungen hat sich die imc-Messtechnik bewährt und arbeitet zuverlässig in den extremen Umgebungen einer Windkraftanlage. Starke Temperaturschwankungen innerhalb kurzer Zeiträume und der weite Temperaturbereich von -40 °C bis +85 °C stellen für imc-Messgeräte kein Problem dar.
Zu den Umweltbedingungen kommt noch eine elektrisch raue Umgebung hinzu. Deshalb empfehlen wir unsere PROTECT-Serie. Diese Messmodule zeichnen sich dadurch aus, dass sie transienten Eingangsspannungsbedingungen, sowohl im Gleichtakt als auch im Gegentakt, unterschiedlicher Art ausgesetzt sind:
zerstörerische transiente Überspannungen (Überspannung, Blitzschlag)
ESD-Entladungsvorgänge (elektrostatische Entladung)
EMI-Belastung (elektromagnetische Interferenz)
Die PROTECT-Serie adressiert diese Probleme mit spezifischen Modifikationen an Spannungs-, Strom-, Temperatur-, Brücken- und Universalverstärkern.
Für die Windenergiebranche bietet imc 2 verschiedene Lösungen an:
Lösung 1: imc CANSASflex und BUSDAQflex - bis zu 20 kHz Summenabtastrate
Die imc CANSASflex Serie sind CAN-Bus vernetzte Messmodule mit max. 1 kHz Abtastrate pro Kanal und bis zu 20 kHz Summenabtastrate pro CAN-Bus-Knoten. imc bietet eine breite Palette von Messmodulen, die alle typischen Sensoren und Signale an Maschinen und Anlagen abdecken.
Die Module können sowohl räumlich verteilt als auch als zentrale Einheit eingesetzt werden. Die Module müssen nur noch zusammengesteckt werden: Sie werden elektrisch und mechanisch über einen Klickmechanismus verbunden - ohne Werkzeug und ohne Kabel. In Prüfständen und Anlagen, d.h. überall dort, wo viele Module dauerhaft und zentral in einer Einheit zusammengefasst werden sollen, empfiehlt sich der Einsatz eines imc Baugruppenträgers. Dieser ermöglicht den direkten Moduleinschub mit automatischer Spannungsversorgung und Anbindung an den CAN-Bus.
Perfekt ergänzt werden die Messmodule durch den klickbaren Datenlogger imc BUSDAQflex. Mit einem Klick wird so aus einem Modulblock ein komplettes Messsystem, das alle Daten synchron erfasst und speichert und Schnittstellen zu den gängigen Feldbussen der Windindustrie wie CAN-Bus, Modbus und Profi-Bus (weitere auf Anfrage) bietet.
Lösung 2 imc CRONOSflex - bis zu 2.000 kHz Summenabtastrate
Die imc CRONOSflex Basiseinheit bietet die zentralen Besonderheiten des modularen Systems. Die imc CRONOSflex-Module lassen sich über einen einfachen, robusten "Klick"-Mechanismus leicht koppeln und verbinden. Alternativ können die Module auch über Standard-Netzwerkkabel verbunden werden, was eine räumlich verteilte Systemtopologie mit bis zu 100 m Abstand zwischen den einzelnen Modulen ermöglicht.
imc-Geräte arbeiten in mechanischen und mechatronischen Anwendungen mit bis zu 100 kHz pro Kanal und bis zu 2.000 kHz Gesamtabtastrate pro Basissystem mit nahezu allen gängigen Sensoren zur Erfassung physikalischer Messgrößen wie Drücke, Kräfte, Geschwindigkeiten, Vibrationen, Geräusche, Temperaturen, Spannungen oder Ströme.
https://www.imc-tm.de/produkte/messtechnik-hardware/imc-cronosflex/ueberblick/
Neben den Protect Messmodule haben wir auch ein imc CRONOSflex-2000-GP-I (I=isoliert) mit isoliertem Versorgungseingang (20 – 50 V DC), die Möglichkeit der Synchronisation zwischen den imc Basisgeräten über GPS, IRIG-B, NTP, PTP.
Lösung mit imc STUDIO Software
Die imc STUDIO Bediensoftware ist für alle imc Messgeräte gleich und bietet die Einstellung der Messhardware, die synchrone Erfassung aller Messgeräte und die Online-Anzeige aller Messdaten. Die Funktionalität reicht von der einfachen Messdatenerfassung über integrierte Echtzeitberechnungen und die Einbindung von mathematischen Modellen bis hin zur vollständigen Automatisierung von Prüfständen.