München, 14.03.2019 – Mit dem neuen Dx-Speed, einem handlichen System zur berührungslosen Drehratenerfassung an Fahrzeugen, erweitert CAEMAX sein 2018 mit dem messtec + sensor masters award ausgezeichnetes Sensorsystem Dx. Radschlupf und Aquaplaning lassen sich mit dem CAEMAX Dx-Speed an allen vier Rädern synchron, präzise und ohne größeren Aufwand messen. Dank seiner innovativen Technologie kommt das System bei der Erfassung der Drehraten ohne Statorstange oder äußeren Referenzpunkt aus. Die Befestigung des Sensors an der Felge ist damit sehr einfach zu handhaben und nimmt nur wenig Zeit in Anspruch.
Das neue Dx-Speed-System von CAEMAX erleichtert durch sein kompaktes Design die Drehratenerfassung an Fahrzeugrädern. Es ist in unterschiedlichen Formen und für alle Radtypen verfügbar. Aufgrund seiner innovativen Hard- und Softwaretopologie kommt es ohne mechanische Anbindung aus und benötigt keine Statorstange oder äußeren Referenzpunkt. In wenigen Minuten lässt es sich auf die Felge montieren. Das Gehäuse des CAEMAX Dx-Speed ist robust und wasserdicht. Im Inneren arbeitet ein Drehratensensor sowie eine 14g leichte Sendeeinheit. Diese beinhaltet die komplette Messdatenerfassung und Digitalisierung für bis zu 6 Kanäle sowie eine integrierte Funkantenne. Die Daten werden mit 200 Hz an das Dx-Empfangssystem im Fahrzeuginneren gefunkt.
Präzise Messergebnisse bei Aquaplaningtests und anderen Prüfungen in rauer Umgebung
Aufgrund seines einfachen Aufbaus ist das Dx-Speed sehr robust und für Tests in rauen Umgebungen geeignet. Sowohl auf dem Prüfstand als auch im mobilen Einsatz bei schwierigen Umweltbedingungen, wie Nässe, Matsch, Schnee oder Staub oder bei Fahrten über Schwellen erfasst das Dx-Speed präzise jede Änderung der Drehrate. Die Genauigkeit des CAEMAX Dx-Speed, beispielsweise bei Aquaplaningtests, liegt dabei typischerweise bei ≤ 0,5 %. Optional kann zusätzlich die Bremsscheibentemperatur gemessen werden.
Synchrone Erfassung von bis zu 4 Rädern
Die Empfangseinheit des Dx-Telemetriesystems erfasst gleichzeitig die Drehrate von bis zu vier Rädern mit je einer Dx-Speed-Sendeeinheit. Die Funkstrecke zwischen Sende- und Empfangseinheit ist dabei weltweit überwiegend genehmigungsfrei. Neben dem Online-Monitoring aller Messwerte kann die Empfangseinheit zusätzlich die Temperatur, Signalstärke und Spannungsversorgung der Sendeeinheit anzeigen und erfassen.
Über analoge Ausgänge und eine digitale CAN-Schnittstelle lässt sich das Dx-Speed-System einfach und schnell in bestehende Messtechnik einbinden. Besonders komfortabel funktioniert das mit den imc Messsystemen, die neben den telemetrischen Daten viele weitere Sensorsignale sowie Feld- und Fahrzeugbusse synchron erfassen, in Echtzeit verrechnen und abspeichern können. Gleichzeitig bieten sie moderne Vernetzungsmöglichkeiten, um die Messdaten beispielsweise direkt in eine Cloud zu übertragen.